Uluru und Outback Teil II
Und hier noch einige Fotos:
Tja, nun ist es endlich soweit! Meine work & travel Reise nach Down Under beginnt im September 2005. Ihr seid mich aber trotzdem nicht los! Auf dieser Seite könnt ihr meine Erlebnisse im Tagebuch und Fotoalbum mit verfolgen. Viel Spass dabei!
So, da bin ich mal wieder. War die letzten Wochen etwas abgeschieden von der Aussenwelt, deshalb hat es etwas gedauert, bis ich mich wieder melden kann. Also, wo hab ich denn aufgehoert zu erzaehlen? Ach ja, Kakadu Nationalpark! Also, ich hatte dann von Darwin aus eine 2 Tages Tour in den Kakdu NP gebucht. Ist der groesste und wahrscheinlich auch der beruehmteste Park in Australien. Dementsprechend war es leider auch sehr viel Fahrerei. Sind in 2 Tagen 100 km gefahren, da der Park einfach so riesig ist, und die Attraktionen sehr weit von einander entfernt sind... War aber super schoen! Angefangen haben wir mit einer Jumping Crocodile Boottour, noch ausserhalb vom Park. Da konnte man so richtig die grossen und gefaehrlichen Salties Krokodile begutachten. Es war eine einsruendige Flussfahrt und die Krokodile wurden mit Fleischbrocken zum Boot gelockt, und da die Brocken an einer Angel hingen konnten wir die Krokodile dann auch "huepfen"sehen. Mann, die schauen auch wirklich so gefaehrlich aus wie sie sind! Da wird einem schon ganz anderst wenn zwei, drei Meter vor dir so ein Krokodil aus dem Wasser huepft! Danach konnten wir dann Schlangen begutachten und "auf den Arm nehemen". Das habe ich dann auch gleich mal gemacht. Waren natuerlich ungefaehrliche Schlangen. Das sind echt einzige Muskelpakete. Als die Schlange auf meinen Schultern lag habe ich jeden einzelnen Muskel gespuert. Die haben eine ganz schoene Kraft! Und total weich. Ich haette eigentlich auch gedacht, dass die sehr schleimig sind, aber ueberhaupt nicht! Eine ganz weiche Schlangenhaut... Danach sind wir dann in den National Park rein gefahren. Das war sehr schoen. Haben einige Wander Tracks gemacht. Bei einem haben wir uns Aboriginal Felsenmalereien angeschaut. War sehr interessant. Man weiss heute nie hundert prozentig genau wann die gemalt wurden, aber man kann den Zeitraum ungefahr eingrenzen. Je nachdem welche Tiere gemalt wurden, denn ueber die verschiedenen Zeitalter hat sich die Tierlandschaft sehr veraendert. Die alten MAlereien haben z B Emus und die neueren haben dann auch Kangaroos usw. Ausserdem spielt die Farbe eine rolle. Es gibt braune, schwarze, weisse, und gelbe Malereien. Ich weiss jetzt nicht mehr genau welches Material die Farben waren, aber die Farben haben eine unterschiedliche Haltbarkeitszeit, ausserdem sind sie unterschiedlich alt. So kann man also ungefahr die Zeitalter einschaetzen, in denen die Malereien entsatnden sind. War sehr interessant! Den Sonnenuntergang an dem Abend haben wir uns in Yellow Waters angeschaut, einer Sumpflandschaft. War wunderschoen, viele Seerosen und Wasserpflanzen, eine total andere Stimmung als in der eher trockenen Landschaft in der wir die Wanderung gemacht haben. Am naechsten Tag haben wir wieder eine Morgenwanderung zu einem Wasserfall gemacht und der Guide hat uns die verschiedenen Pgflanzen erklaert und wie die Aboriginies sie genutzt haben. Sind dann im Wasserfall natuerlich auch schwimmen gegangen! Leider sind wir zu keinem der beiden beruehmtesten Wasserfaelle, Jim Jim Falls und Twin Falls, im Park gefahren, da die Gegend noch gesperrt war wegen Krokodil Gefahr. Es hiess in ein paar Wochen ist es dann vielleicht offen. Jedes Jahr nach der Wet Season muessen die Ranger naehmlich erstmal die Gegend nach Krokodilen absuchen und einfangen damit es sicher ist fuer die Touristen. Waren aber an dem Nachmittag in einem anderen sehr schoenen Wasserfall schwimmen, in dem es sicher war... Nachts haben wir uns immer ums Lagerfeuer getuemmelt und Didgeridoo Unterricht bekommen. Ist ganz schoen schwer! Das klingt immer so einfach! Eigentlich ist ein Didgeridoo aber ein Insrument nur fuer den Mann, Aboriginie Frauen duerfen es nicht spielen! Fuer die Frauen gibt es die sogenannten Clapping sticks, zwei Stoecke die man aneinander schlaegt... Viel unspektakulaerer, das war ja mal wieder klar :)... da wir aber weisse Frauen sind "durften" wir auch mal spielen :) Zum Essen gab es dann Kangaroo Fleisch. War sehr lecker! Krokodil muss ich hier auch unbedingt noch probieren, hab ich bisher noch nicht gemacht. Insgesamt waren es zwei sehr schopene TAge im Kakadu NP... Hab dann nochmal zwei Tage in Darwin verbracht, bin zu den Mindill Beach Night Markets, total schoen. Der Markt ist zweimal die Woche und man kann dort alles moegliche finden. Ein richtig toller MArkt zum stoebern und viel Zeit verbringen :) Tolles internationales Essen, Aboriginal Art, schmuck, Taschen, Kleidung,.... Und natuerlich musikalischen Unterhaltung, die Erstklassig war! Am Freitag bin ich dann nach Alice Springs geflogen. Dort hatte ich dann gliech am naechsten Tag eine 3 taegige Tour um den Uluru. War wieder sehr viel Fahrerei. Denn Uluru (oder Ayers Rock) ist nochmal 500 km von Alice Springs entfernt, haben uns aber noch andere Sehenswuerdigen vom weg ab angeschaut. War aber trotzdem total super! Viele Stunden im Auto zu sitzen gehoert hier einfach dazu. HAb mich auch eigentlich schon sehr gut daran gewoehnt. Die Strecke Muenchen Berlin kommt mir jetzt wahrscheinlich wie ein KAtzensprung vor :)... Hatte eine sehr gute Gruppe, total nette Leute (was immer sooooo wichtig ist) und der Guide war klasse! Am Samstag gleich in der Frueh um 6 Uhr ging es los. Unser erster stopp war Kings Canyon. Dort haben wir eine Wanderung gemacht, war sehr schoen. Haben dann an dem Abend in der Naehe von Mount Connor (ein Felsen der fast so aussieht wie Uluru, haben ihn zuerst auch dafuer gehalten) unser NAchtlager aufgeschlagen. Das ist wirklich wahnsinn! Keiner von uns hat je etwas von Mount Connor gehoert, und er sieht Uluru zum verwechseln aehnlich! Schon wahnsinn was Publicity alles ausmacht! Unser NAchtlager bestand aus einem Swag. Das ist eine typische australische Erfindung. Sozusagen eine Einmannhuelle. Eine Matratze mit einer Huelle mit einem Reisverschluss. Darin verkricht man sich dann mit seinem Schlafsack. Das ganze kann man dann zusammenrollen und als sitz nutzen und transportieren. Ist etwas schwer zu erklaeren, hab Fotos gemacht... Haben somit unter freiem Sternenhimmel geschlafen, war total super! Mussten uns aber ganz schoen einpacken, denn hier ist es ja gerade Winter, was im Outback heisst, Nachts hat es Minusgrade. Bei Minusgarden im freien schlafen ist auch eine Erfahrung! Habe zwei Schlafsaecke gehabt, meinen eigenen Dicken Daunenschlafsack von zu Hause und hab noch einen gemietet. Dazu zieht man dann alles dicke an, was man dabei hat, einschliesslich Muetze und Schal und so haben wir uns dann alle in einem grossen Kreis ums Feuer gelegt... Allerdings sollte man sich auf jeden Fall noch etwas zum Anziehen fuer den naechsten morgen aufsparen, denn wir sind sehr frueh aufgestanden, so um 5:30 Uhr, war also noch dunkel, und ausserdem ist es die kaelteste Zeit in der NAcht. Das war das schlimmste. Aus dem schoenen warmen Schlafsack raus, noch muede und verschlafen und dann war es noch dunkel und eiskalt! HAben uns dann gleich ums Feuer getuemmelt mit einer Tasse Tee und gefruehstueckt. Also eines muss ich sagen,dass kann ich jetzt, sehr frueh aufstehen und gleich fruehstuecken. Dmait hatte ich immer Probleme, habe sonst nie was runter gebracht. Aber da ich das hier jetzt sehr oft hatte, entweder Arbeitsbedingt oder auf einer Tour, bei unmenschlichen Zeiten aufstehen und gleich was essen (denn bis man dann wieder was bekommt dauert es ertsmal...) , das aknn ich jetzt! Bei Morgengrauen haben wir dann alles zusammengepackt, Swags aufs Autodach geschnallt und los gings. Wir waren dann oft schon ne halbe Stunde oder Stunde unterwegs bis Sonnenaufgang war... Das schlimme war im Auto war es auch saukalt, da sie Heizung nicht funktioniert hat, haben uns dann also am Morgen im Auto immer in den Schlafsack eingemuemmelt... Sobald die Sonne dann rauskam wurde es stuendlich waermer, und man hat nach und nach Sachen ausgezogen, bis man dann Mittags noch kurze Hose und T -Shirt an hatte. Anfangs habe ich gedacht, vielleicht haette ich das Outback doch im Sommer machen sollen, der Guide hat mir dann aber erzaehlt im Sommer ist es 60 Grad unter Tags und Nachts oft noch um die 40! Da hab ich glaub ich doch die bessere JAhreszeit erwischt! Am zweiten Tag haben wir uns dann Kata Tjuta angeschaut, auch Felsenformationen gleich beim Uluru. An dem Abend haben wir uns dann den Sonnenuntergang am Uluru angeschaut. Wunderschoen! Man hat diesen Felsen ja schon so oft auf irgendwelchen Bildern gesehen, aber es ist trotzdem einmalig wenn man es in Natura sieht! In der Nacht haben wir dann irgendwo in der Pampa beim Uluru in der NAehe geschlafen, um am naechsten Morgen wieder ganz frueh aufzustehen und den Felsen bei Sonnenaufgang zu betrachten. Haben dann einen Walk um den Felsen herum gemacht, ein Umfang von 10 km! Die, die wollten konnten in der Zeit den Felsen besteigen. Ich und einige andere aus der Gruppe heben das aber nicht gemacht, denn der Ort ist ein heiliger Ort fuer die Aboriginies und sie bitten die Touristen den Felsen doch nicht zu besteigen. Das respektiere ich und es ist auch wunderschoen ihn einfach nur von unten zu sehen. Ehrlich gesagt, hat es mich sehr traurig gemacht, dass sehr viele Leute aufsteigen, obwohl am Anfang vom Aufstieg ein riesen Schild ist wo in allen moeglichen Sprachen geschrieben steht, den Felsen bitte nicht zu besteigen. Das Problem ist die Aboriginies koennen es den Touristen nicht verbieten, muessen also auf den guten Willen der Menschen hoffen. Als ihnen, naehmlich das Gebiet von weissen genommen wurde kaemoften sie darum ihr heiliges Gebiet wieder zu bekommen. Die Gegierung gab es ihnen zurueck, allerdings mit einigen Bedingungen, und eine davon war, dass die Touristen den Felsen besteigen duerfen. Tja, da finde ich es halt sehr schade wie viele ignorante Menschen es doch gibt! Nachmittags haben wir uns dann auf den langen Heimweg zurueck nach Alice Springs gemacht. War sehr beeindruckende drei Tage! Gleich am naechsten Morgen, also am Dienstag, hab ich mich dann auf den Weg zur Cattle Station gemacht. Musste dafuer eine Outback Bus Tour mit dem Destert Venturer buchen damit ich da ueberhaupt hinkomme, da sie so abgeschieden ist. Meine Erlebnisse hierzu die naechsten Tage und die Bilder auch, hab grad keine Zeit mehr....
Ja, nun bin ich also in Darwin. Von Broome nochmal ca 2000 km weiter nach Norden! Haben insgesamt 10 Tage fuer diese Fahrt gebraucht. Gesa und ich haben dann doch dem anderen MAedel mit dem Campervan abgesagt, weil wir jemanden gefunden haben mit 4WD! So ein Glueck. Hier oben im Nordwesten in den sogenannten Kimberleys ist es naehmlich ohne 4WD sehr problematisch. An viele schoene Orte kommt man nicht hin mit einem "normalen Auto". Deshalb haben wir natuerlich gleich zugeschlagen und sind bei Dan mitgefahren, einem Australier. Am 21. Juni sind wir in Broome losgefahren und sind dann hinter Derby nicht auf dem normalen Highway weiter gefahren, sondern in die Outback Route eingebogen. Die Gibb River Road. Die Strasse fuert wie der Highway auch von Derby nach Kununurra, nur dass es eben durchs Outback geht und viel kuerzer ist, da sie direkt verlaeft, der Highway macht eine riesen Schleife. Wir sind nicht die komplette Strecke der Gibb River Road gefahren, nur ungefaehr ein drittel, und danach wieder zurueck auf den Highway, da wir sonst einige Nationalparks verpasst haetten. Das Stueck auf der Gibb River Road war einmalig! Haben viele schoene Gorges und Wasserfaelle gesehen und haben einige walking tracks gemacht. Wie auch auf den Fotos zu sehen ist, war der 4WD auch wirklich angebracht... Die erste NAcht haben wir im King Leopold Park gecampt. Da es unter Tags zwar sehr warm ist 29,30 Grad, Nachts aber sehr, sehr kalt wird, haben wir uns immer in unsere dicken Pullis gepackt und ein gemuetliches Lagerfeuer gemacht um uns zu waermen. War total schoen, den einen oder anderen Abend haben wir so richtig basic camping gemacht, haben nicht am Gaskocher gekocht, sondern unsere Fertigdosen einfach nur ins Feuer bzw in die Glut gestellt. Ich weiss, nicht grad die beste Ernaehrung, aber manchmal hat man Abends einfach keine Lust mehr noch gross zu kochen. Dazu kommt dass es extrem frueh dunkel wird, naehmlich um 5 Uhr (da es ja gerade Winterzeit ist) und die ganze Kocherei nur mit Taschenlampe ist auch nicht so idelal...So hatte ich also nun ein paar Tage so richtiges Outback Camping Feeling. Am naechsten Tag haben wir uns dann Bell Gorge und Lennard River Gorge angeschaut. Waren drei wunderschoene Wasserfaelle. Dort sind wir dann erstmal schwimmen gegangen in dem einmalig klaren Wasser! War zwar sehr kalt, aber eine schoene Erfrischung. Bei Windjana Gorge haben wir gecampt. Wir waren sehr ueberrascht, wie viel dort los war. Es war zwar ein Campingplatz was in dem Fall nur heisst es gab Toiletten, sonst nichts, aber es war ein Campingplatz im Outback und es war richtig viel los! Die Dry Season ist hier wirklich Hoch Saison! Viele australische Familien machen ihre eigenen Touren durchs Land. Andere Backpacker haben wir dort nicht getroffen, die haben nicht die richtigen Autos :) Am naechsten morgen haben wir uns Windjana Gorge dann auch angeschaut. Dort konnte ich dann die Krokodile in freier Wildbahn betrachten, nicht nur im Crocodile Park:) Dort gabe es aber nur Freshwater Krokodile, die sind nicht gefaehrlich fuer uns Menschen, fressen kleinere Sachen :) Sie sind viel kleiner als die Saltwater Crocodiles, oder auch "Salties" genannt (das sind die gefaehrlichen!). Auf den Fotos sieht man, dass ich sogar sehr nah hingehen konnte. Stehe nur ein paar Meter weit weg von den Krokodilen. Spaeter sind wir dann weiter gefahren zum Tunnel Creek. Das war sehr beeindruckend, hat mir total gut gefallen. Das war sozusagen eine lange Tunnelhoehle durch die man wandern konnte, man musste Taschenlampen mitnehmen. In der Wetseason kann man das gar nicht besichtigen, da der ganze Tunnel mit Wasser voll waere. Wir sind ja obwohl es Dryseason ist noch im Knietiefen Wasser gegangen. NAch dem Tunnel Creek sind wir dann wieder auf den Highway gefahren, sind also einen Loop gefahren. In der Nahct haben wir in Fitzroy Crossing uebernachtet, und am naechsten morgen gleich weiter zum Wolfe Creek Crater, wo man erstmal wieder eine Dirtroad 200km ins Landesinnere fahren musste um hin zu kommen. Aber uns ist nichts passiert, wir leben ja noch :) (kennt ihr den Film, in dem die Backpacker dort ermordet werden? Ist hier sehr gefuerchtet :) In der Nacht haben wir dann in Old Halls Creek am Caroline Pool uebernachtet. Am naechsten morgen haben wir uns dann Old Halls Creek angeschaut. Das war eine ehemalige Goldgraeberstadt von der man aber nicht mehr viel sieht. Nur noch Strassenschilder irgendwo in der Pampa wo aber keinerlei Strasse mehr zu erkennen ist. Und die Ruinenreste die es noch gibt sind ganz wertvoll Umzaeunt und Ueberdacht! Schon lustig sobald hier etwas 100 Jahre alt ist, ist es etwas "ganz altes" und besonderes.Bei uns sind hundert Jahre noch gar nichts! Na ja, also das war ganz lustig zu sehen. Danach haben wir uns die China Wall angeschaut. Nicht ganz so lang wie die in China aber immerhin 9 km! Das ist eine Wand quer durch die Wildnis, die aber auf natuerliche Weise durch die Erosion entastanden ist. Dnach sind wir dann weiter zum Purnululu Nationalpark. Das war auch sehr schoen, aber die Strasse dahin, war die schlechteste die ich hier jemals erlebt habe. Fuer 50 km braucht man 2 Stunden! Dan hat sehr geflucht ueber die Strasse und sein "armes" Auto :) Dort haben wir dann einen ganzen Tag verbracht, und uebernachtet und dann weiter nach Kununurra. Dort haben wir uns am naechsten Tag die Zebra Rock Gallery angeschaut. Zebra Rock ist ein Stein der eine Musterung hat wie ein Zebra, er ist 16 mil. Jahre alt und hier in den East Kimberleys ist die einzige Region wo es ihn gibt. Ausserdem wird ihm nachgesagt, dass er Glueck bringt. In der Gallerie konnte man dann zuschauen, wie sie aus dem rohen Felsen, Vasen und der gleichen zaubern, und Geld ausgeben konnte man dort natuerlich auch :) Am naechsten Tag sind wir dann weiter nach Kathrine. Haben uns dort die Kathrine Gorge im Kathrine Gorge Nationalpark angeschaut. Diesesmal sind wir nicht gewandert, sondern haben eine Bootsfahrt gemacht, da man die Gorge so viel besser sehen konnte. HAben in KAthrine uebernachtet und sind am naechsten TAg zu den Edith Falls gefahren. Waren sehr schoene Wasserfaelle, in denen wir dann natuerlich auch wieder schwimmen waren :) Danach sind wir weiter gefahren in den Litchfield National Park. Dort gab es mal wieder viele schoene Wasserfaelle und Gorges. Haben dort Florence Falls und Wangi Falls gesehen (leider konnten wir dort nicht schwimmen gehen, wegen Krokodilen im Wasser), bei den Wangi Falls uebernachtet und am naechsten Tag sind wir dann in Darwin angekommen. Hier bin ich nun seit Freitag NAchmittag und verbringe meine Zeit am Pool, auf den zahlreichen Maerkten hier und geniesse es, wieder in einem Bett zu schlafen :) Wobei ich mich eigntlich schon richtig an meine Isomatte gewoehnt habe. Ich finde es im Moment eher ungewohnt im Bett, ist so weich :) Fuer morgen habe ich eine Tour gebucht in den Kakadu National Park, bin dann dort zwei Tage und dann wieder zurueck nach Darwin. Am Freitag fliege ich dann nach Alice Springs (mein erster Flug hier, eigentlich wuerde ich lieber fahren, so sieht man mehr vom Land, aber ich habe nicht mehr so viel Zeit...) und sehe mir endlich den beruehmtesten Felsen der Welt an, den Uluru! NDort verbringe ich dann ein paar Tage und danach geht es auf eine Cattle Station. Ich habe es organisiert, dass ich ein paar Wochen auf einer richtigen Cattle Station hier mitten im Outback arbeiten kann, nicht fuer Geld aber ich bekomme Essen und Unterkunft. Freu mich schon darauf! Vielleicht kann ich dann auch endlich mal reiten gehen! Auf dem Kamel war es doch sehr viel wackeliger als auf einem Pferd :) Mal sehen ob ich von dort die Moeglichkeit habe Euch zu schreiben...