Fraser Island und Weihnachten
Nun kam auch wieder ein kleiner Nachschub an Bildern. Ist leider alles etwas durcheinander, aber anderst ging es leider nicht. Also, nach Whitsundays hatten wir ja drei Tage Zeit um die Kueste runter zu fahren Harvey Bay, von wo aus unsere Fraser Island Tour gestartet hat. Wir waren insgesamt 10 Leute in dem Jeep und an dem Morgen der Abfahrt mussten dann ersmal besprechen, was wir die naechsten drei Tage essen wollen, und sind das dann im Schelldurchlauf im Supermarkt einkaufen gegangen, denn die Zeit war sehr knapp bemessen um noch rechtzeitig auf die Faehre zu kommen, die uns auf Fraser Island bringt. Julia und ich haben das dann in die HAnd genommen,da das zu zehnt nur ein Durcheinander gewesen waere. Wir sind dann in Windeseile durch die Regale gejagt, und hatten am Ende den Einkaufwagen bis oben hin beladen - es mussten ja 10 Leute satt werden :-) Die Faehre hat uns dann auf Fraser Island abgesezt und dann ging es erstmal los. Niemand von uns ist bisher 4W Drive gefahren, wir hatten zwar eine kurze Einfuehrung auf dem Festland, aber das wars dann auch schon. Ein paar Meter war die Strasse noch befestigt, dann fing der Sand an. Wir mussten ertmal ganz viel Luft aus den Reifen nehmen, da es sich auf dem Sand mit einem Halbgefuellten viel besser faehrt. Dann noch die Kupplung in den richtigen 4W Drive umstellen-es gibt naehmlich zwei, einen fuer festen Sand und einen fuer richtig weichen Sand- und ab gings. Erst mal ein paar km durchs innere der Insel bis zum Lake Mc Kenzie. Das war der Hammer! So ein schoener klarer See, miiten auf einer Sandinsle, und Suesswasser! Dort haben wir dann erstmal ein paar Srunden verbracht, und sind dann weiter durch die Insel gefahren bis wir zum Strand kamen. Vor uns lag 75 Meilen durchgehender Strand, auf dem man mit dem Auto entlang fahren kann. Hier gibt es sogar Geschwindigkeitbegrenzungen und es gelten die normalen Strassenregeln, sprich Linksverkehr, denn an diesem Strand herrscht reger Verkehr. Ist schon komisch, auf einer Insel, die eigentlich keine Verbindung zum Festland hat, fahren taeglich viele Autos am Strand entlang. Wir sind dann bis Eli Creek gefahren, wo wir unser Camp aufgeschlagen haben. DIe eine HAelfte hat gekocht, die anderen haben die Zelte aufgeschlagen. Es gab Spaghetti Bolognese und da wir alle sehr ausgehungert waren, war es das beste Essen! Am naechsten Tag sind wir dann weiter den Strand hoch gefahren bis zu den tatsaechlichen Eli Creek Fluss. Ein kleiner Suesswasserfluss der vom Inneren der Insel ins Meer ging. Dort waren wir dann wieder ein paar Stunden baden. Unter anderem auch da wir festsassen. An der Stelle war naehmlich die Flut noch so hoch, dass wir erstmal am Strand nicht weiterkamen und das Auto stehen lassen mussten, bis es dann geht. Danach sind wir dann weiter hoch gefahren zu einem Schiffswrack das Anfang des 20. Jahrhunderts dort gestrandet ist, und immer noch dort liegt. Das war sehr beeindrucken. Es war schon total verostet und liegt zur Haelfte im Wasser und zur Haelfte am Strand. Auf jeden FAll der Wahnsinn!Leider hat der Computer genau dieses Foto nicht geladen. Kommt noch...Danach sind wir dann weiter den Strand hoch gefahren bis zu einem Aussichtspunkt oben auf einem Felsen. Das war wirklich eine Aussicht, und eigentlich hiess es auch sieht man viele Tiere im Wasser von oben, Wale, oder Delphine, aber als wir dort waren, haben wir leider ncihts gesehen. Dann sind wir weiter gefahren zu den Champagne Pools, Felsenformationen direkt am Strand, die kleine Becken bilden. Der einzige Ort auf der Insel wo man ins Meerwasser kann, denn sonst ueberall ist es zu gefaehrlich wegen den Quallen und Haien, etc Danach sind wir dann wieder zurueck gefahren und haben wieder unser Nachtlager aufgebaut. Am naechsten Tag haben wir dann noch ein paar Seen im Inneren der insel abgefahren (und waren natuerlich auch schwimmen) und dann um 4 Uhr mussten wir schon wieder an der Ablegestelle sein fuer die Faehre aufs Festland. Wir waren sehr knapp, denn wir mussten ja die Reifen wieder aufpumpen fuers Festland und irgendwie hatten wir das alles zeitlich etwas unterschaetzt. Auf jeden Fall war es ein super Erlebnis, aber wir waren dann auch alle froh wieder duschen zu koennen, und wieder ungesandetes Essenn zu haben :-) Denn am letzten Tag als der Sand ueberall war, war er dann leider auch im Essen :-( Nach Fraser Island sind wir dann immer in kleinen Etappen die Ostkueste wieder runter gefahren Richtung Byron Bay, wo wir ja Weihnachten verbringen wollten. Wir haben dann in Bundaberg noch Claudi, Julias Freundin aus Deutschland eingesammelt, die mit uns jetzt eine Weile zusammen reist. In Byron Bay haben wir dann noch zufaellig Dani und Basti getroffen, zwei Freunde von Claudi und Julia aus Deutschland, die sich dann am selben Campingplatz einquatiert haben, und so haben wir Weihanchten zu fuenft verbracht. Es war richtig super,waren schoen Essen am Heiligabend und die naechsten beiden Tage haben wir am Strand verbracht. Am 26. haben wir noch ein super Barbeceau gemacht, das war ein richtiges Festessen! Am 27. haben wir uns dann auf den Weg nach Sydney gemacht, wo wir jetzt ueber Silvester sind. Das heisst wir haben 10 Stunden vor Euch Neujahr :-) Ich hoffe ihr rutscht alle gut rein und wuensch Euch schon mal im Vorraus A HAPPY NEW YEAR!!!!